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Dieser Gartenblog informiert über den Anbau und die Verwertung von Gemüse im naturnahen Garten sowie die Gestaltung mit Blumen und dient der Naturbeobachtung.

Küchengarten

Vom Garten in die Küche

Ein Küchengarten ist speziell für den Anbau von Gemüse, Kräutern und Obst angelegt. Im Gegensatz zu einem Ziergarten steht hierbei die Funktion der Selbstversorgung mit frischen und gesunden Lebensmitteln im Vordergrund. Aufgrund seiner praktischen Ausrichtung ist er meist in geometrischen Formen angelegt, um eine effiziente und platzsparende Bewirtschaftung zu ermöglichen.

Nachhaltiger Küchengarten

Im Sinne der Nachhaltigkeit werden im Küchengarten bewährte Anbaumethoden wie Fruchtwechsel oder Mischkultur angewendet (siehe Gartenpraxis), um die Bodenqualität langfristig zu erhalten und Schädlinge zu minimieren. Ein nachhaltiger Küchengarten trägt nicht nur zur Selbstversorgung bei, sondern auch zum Erhalt der Umwelt und zur Förderung der Artenvielfalt (siehe Zertifizierter Naturgarten).

Alle Artikel zum Thema Küchengarten

Angrillen – der Garten als Lebensraum des Homo Barbecue

Grillen am 3. April 2011 01
Angrillen 2014: Klassisch mit Holzkohle oder doch modern mit einem Gasgrill – eine Entscheidungshilfe

Der Nachbar (beachte: männlicher Artikel :-) hat schon im Februar den Grill aus der Garage geholt und mit einem fröhlichen “Angrillt is” zu Würstl und Steaks eingeladen.

Da fühlt man sich als Mann natürlich herausgefordert und auch der Homo Barbecue tief im Kleinhirn spürt: es ist Zeit, als Meister von Glut und Rost und angesehener Kunde von Metzger und Getränkeshop wieder sprichwörtlich zum Ernährer seiner Lieben zu werden.

Doch im gutnachbarlichen Wettkampf um den Grill-Meistertitel ist es nicht mehr damit getan, ein paar ordinäre Schweinesteaks auf den wackeligen Holzkohlengrill zu werfen.

Steckrübengemüse mit Schwarzkohl aus dem winterlichen Garten

Die Steckrübe oder Kohlrübe im Beet mit Schere als Größenvergleich

Noch steht er grün im Garten und lädt mit seinen langen zungenförmigen Blättern zur Ernte ein. Ob der Toskanische Schwarzkohl einen härteren Winter bis in den Februar überstehen würde, ist nicht sicher, aber klar ist schon, dass er bei aller Verwandtschaft um einiges zarter und feiner im Geschmack ist als der nordeuropäische Grünkohl.