Zum Inhalt springen

Akku-Rasenmäher – der Umstieg von laut auf leise

Akku-Rasenmäher ummäht eine Blumeninsel
Der Akku-Rasenmäher im Einsatz

Seit nun 20 Jahren bewohnen wir hier Haus und Garten. In diesen zwei Jahrzehnten hat uns der Benzin-Rasenmäher der Vormieterin meist gute Dienste geleistet. Nun ist seine Zeit jedoch zu Ende und bei der Neuanschaffung haben wir an einen Akku-Rasenmäher gedacht.

Gute Gründe für einen Akku-Rasenmäher:

  • Für mich wichtig: in Verbindung mit einem grünen Stromanbieter ist der Betrieb eines Akku-Rasenmähers deutlich ökologischer als ein Benziner
  • Saubere Sache: Kein Ölwechsel und Benzin auffüllen – da geht immer was daneben und das ist ziemlich umweltschädlich
  • Passend für meinem Naturgarten: durch die Leichtigkeit, kabellose Bewegungsfreiheit und Wenigkeit kann ich einfach unterschiedlich hohe Wieseninseln und Wildblumen stehen lassen
  • Praktisch: Unkompliziertes, einfaches Aufladen der Rasenmäher-Akkus innerhalb einer Stunde – somit immer betriebsbereit
  • Sehr angenehm: Keine lästigen und gesundheitsschädlichen Abgase beim Rasenmähen und der Akku-Rasenmäher ist deutlich leiser

Der Rasenmäher muss zum Grundstück passen

Durch einen Akku-Rasenmäher gepflegte Wiese
Dafür braucht es ein leichtes und wendiges Gerät

Wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe und vor allem -höre, wird klar, dass der Rasenmäher häufig der Porsche im Garten ist: Hauptsache groß, Turbo, laut – und wenn es nur für die 5 qm gänseblümchenfreier Reinrasen ist. Ich will ihn so klein und kompakt wie möglich, leise und mit passender Leistung.

Unsere Wiese zwischen Haus und Gemüsegarten ist rund 200 qm groß. Wenn es denn ein Akku-Rasenmäher werden soll, muss die Akku-Leistung dafür reichen. Dabei muss der Motor kräftig genug sein, um auch einmal etwas längeres Gras zu schneiden bzw. die stärkeren Stoppeln der von Hand vorgemähten hohen Grasinseln zu „maniküren“. Die Schnitthöhe sollte ein breites Spektrum aufweisen, um auch einmal niedrige Wiesenblüher schonen zu können und einfach einzustellen sein.

Der Akku-Rasenmäher im Test

Der Akku-Rasenmäher in kompakter Verpackung
Der Akku-Rasenmäher kommt als kompaktes Paket

Ich hatte die Gelegenheit, den IKRA Akku-Rasenmäher ICM 2/2037 zu testen und um es gleich vorneweg zu sagen: ich bin sehr positiv überrascht!

Akku-Leistung

Die Leistung der Akkus wird für Rasenflächen bis 250 m² angegeben. Das passt für mich genau, zumal ich im Naturgarten nicht immer alles in einem Rutsch abmähe, sondern unterschiedlich große Gras- und Wildblumeninseln stehen lasse. Aber selbst wenn einmal das Gerät mit leisem Piepsen das Ende seiner Akkuleistung anzeigt, ist das kein Problem. Denn mit dem mitgelieferten Schnellladegerät ist der Akku-Rasenmäher innerhalb einer Stunde wieder voll geladen! Die beiden Akkus werden mit einem Klickverschluss sowohl im Ladegerät als auch im Rasenmäher arretiert. Zum Starten muss der zugehörige Schlüssel stecken – ein tolles Sicherheitsfeature.

Fangsack statt Fangkorb

Mein alter Benzinmäher hat einen schweren und unförmigen Hartplastikfangkorb. Im Gegensatz dazu ist der textile 40 Liter Fangsack mit Hardtop des ICM 2/2037 wirklich sehr leicht und lässt sich einfach abnehmen und wieder einhängen. Hier ist auch einer der wenigen Verbesserungsvorschläge an die Entwickler: Auf der hinteren Seite des Fangkorbs hätte ich eine Art Griff oder Schlaufe erwartet, um den Fangkorb beim Kopfüber-Entleeren besser halten zu können.

Mit Mulchen Dünger und Wasser sparen

Natürlich kann der Akku-Mäher auch ohne Fangkorb genutzt werden. Das im Mäher klein gehäckselte Gras verbleibt auf Rasen, zersetzt sich dort und dient dem Rasen als natürlicher Gründünger. Das Verfahren hat gerade in Zeiten des Klimawandels mit seinen zunehmenden Hitzewellen einen weiteren Vorteil: der Grasmulch verhindert die Verdunstung von wertvollem Wasser aus dem Boden! Somit trocknet Rasen und Wiese in heißen Sommermonaten nicht so schnell aus. Dünger und Wasser sparen – auch das sind ökologische Pluspunkte.
Ich mulche immer: entweder mit dem gesammelten Grünschnitt die Gemüsebeete oder ohne Fangsack die Wiese.

Bildergalerie

Video zum akkubetriebenen Elektro-Rasenmähers

Unboxing und Montage des IKRA ICM 2/2038

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der Akku-Rasenmäher – Fazit

Wer einen günstigen und leistungsfähigen Akku-Rasenmäher sucht, ist mit dem IKRA Akku-Rasenmäher ICM 2/2037 bestens bedient. Er ist für den Einsatz im kleinen bis mittelgroßen Hobby-Garten bestens ausgestattet mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis – denn der Rasenmäher muss ja zum Grundstück passen (und zum Geldbeutel)!
Auch weitere Akku-Gartenhilfen wie Rasentrimmer und Heckenscheren aus dem IKRA-Sortiment können mit dem Akku-Set betrieben werden. Erwähnenswert ist auch das der gut bestückte Ersatzteilservice mit Ersatzteilen für alle IKRA Gartengeräte, auch für ältere Artikel!

Links zu Mähen mit Akkus

4 Gedanken zu „Akku-Rasenmäher – der Umstieg von laut auf leise“

  1. Ich habe mir den Akku Rasenmäher gekauft bin sehr zufrieden damit.
    Meine Frage sind die akkus von aldi kompatibel mit den akkus von IKRA??
    Würde mich freuen wenn es so wäre.
    Mfg R.Ursuleack

  2. Wer mit Akkugeräten liebäugelt sollte vorab eine grundsätzliche Entscheidung für eine Akkulinie treffen.
    Wer will schon für jedes Gerät ( Akkuschrauber,Rasenmäher, Heckenschere, Häcksler, E-Sense, Motorsaege ….) einen eigenen Akku kaufen.
    Bosch,Einhell,Makita sind die gängigsten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du bist hier:
Gartenblog » Gartenpraxis » Akku-Rasenmäher – der Umstieg von laut auf leise