Immer noch steht der eine oder andere Sellerie im Garten oder üppige Büschel von Petersilie und man weiß genau: Der nächste Winter kommt bestimmt! Und dann sollten all die Gartenschätze geerntet, eingemacht, eingeschlagen oder eingefroren sein.
Gewürzsalz – feucht oder trocken
Eine Möglichkeit, einen weniger schönen Sellerie samt Kraut mit Petersilie, weiteren Kräutern und sonstigem Wurzelgemüse für die Küche zu sichern, ist die Herstellung von Kräuter- bzw. Gewürzsalz.
Kennt man ja schon: Grünzeug und Wurzelgemüse in der Maschine klein hacken, mit derselben Menge Salz mischen und in Gläser abfüllen. Wenn das richtig durchgezogen hat, kann man das schon als Ersatz für die künstlichen Gemüsebrühen von Maggi und Konsorten nehmen.
Letzthin habe ich eine neue Idee dazu aufgeschnappt:
Das ganze dünn auf ein Blech ausstreichen und im Herd vorsichtig trocken. Anschließend das blockig getrocknete Gewürzsalz fein mörsern.
Das feine, trockene Kräuter- oder Gewürzsalz erleichtert meiner Meinung nach die Dosierung und lässt sich auch gut verschenken.