Dieser Gartenblog informiert über den Anbau und die Verwertung von Gemüse im naturnahen Garten sowie die Gestaltung mit Blumen und dient der Naturbeobachtung.
Gartenpraxis
Inhaltsverzeichnis
Was mache ich wann und wie?
Die Gartenpraxis beschäftigt sich mit allen praktischen Aspekten des Gärtnerns und der Gartenarbeit. Eine gute Gartenpraxis umfasst eine Vielzahl von Techniken und Methoden und erfordert ein gewisses Maß an Kenntnissen und Erfahrungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Fachbegriffe werden einfach erklärt im Garten-Glossar
Gartenpraxis im naturnahen Garten
Im Naturgarten wird auf den Einsatz von Chemikalien und Pestiziden verzichtet wird. Stattdessen setzt man auf biologische Methoden wie das Einbringen von Nützlingen, die Förderung der natürlichen Feinde von Schädlingen und den Einsatz von organischen Düngemitteln. Ein weiteres Merkmal ist die Förderung der Biodiversität im Garten. Siehe dazu auch Lebensraum Garten.
Seit nun 20 Jahren bewohnen wir hier Haus und Garten. In diesen zwei Jahrzehnten hat uns der Benzin-Rasenmäher der Vormieterin meist gute Dienste geleistet. Nun ist seine Zeit jedoch zu Ende und bei der Neuanschaffung haben wir an einen Akku-Rasenmäher gedacht.
Die Rettichschwärze ist hinterhältig: Oberflächlich sieht man lange Zeit gar nichts von irgendeiner Schädigung des Rettichs. Aber während das Kraut noch weiterhin üppig wächst, ist der Rettich unterirdisch schon stark geschädigt und ungenießbar geworden.
Die Lauchminierfliege und die Zwiebelfliege können beträchtlichen Schaden im Gemüsegarten anrichten. Beide Fliegenarten befallen alle Zwiebelgewächse, auch Schnittlauch, besonders betroffen im Gemüsegarten jedoch sind Lauch, Knoblauch und Zwiebel.
Mit einer Weinrebe im Garten ist man das ganze Jahr beschäftigt. Im Winter steht der wichtige Winterschnitt an, im Frühjahr die Stammpflege und der Frühjahrsschnitt. Danach folgt, wenn nötig, im Juni das Entspitzen. Schließlich steht im Juli der Sommerschnitt auf der ToDo-Liste. Die Weinblätter aus dem Garten sind ideal für eingelegte Weinblätter!
Mehr oder minder stark durchlöcherte Blätter von Radieschen, Rucola und Asiasalat: Das sind die Fraßspuren der Erdflöhe. So winzig der Käfer auch ist, er kann im Haus- und Küchengarten mit seinem Lochfraß durchaus nerven.
Mit „Wächst das von allein – oder muss ich jetzt was machen?“ präsentiert der Kosmos-Verlag wieder einen gleichermaßen trendigen wie praktischen Garten-Coach fürs Gartenjahr.
Wenn der Winter kalt und mit Schnee in den Freisinger Garten eingekehrt ist, freue ich mich. Denn das ist gut so, es ist die Ordnung der Dinge. Aber im Garten ist ganzjährig Leben, und das gilt nicht nur für den Schneemann.
Der Garten hat ganzjährig geöffnet, auch der Gemüsegarten! Beim Wintergärtner steht dann neben dem Schneemann auch der lange Rosenkohl oder der Palmen ähnliche Grünkohl. Mit etwas Know-how und Experimentierlust kann man aber noch viele andere Gemüse- und Salatsorten im Winter ernten.
Im Frühjahr stöberte ich wieder einmal in den sehr informativen Seiten für Hobby-Gartler der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Da ist mit etwas ins Auge gefallen: Naturgarten Zertifizierung Bayern
Schon lange wollte ich in meinem Garten den Cavolo nero, den Toskanischen Palmkohl anbauen. Wegen der petroldunklen Farbe seiner Blätter wird Brassica oleracea var. palmifolia auch Schwarzkohl genannt.
Dieses Jahr starte ich einen neuen Versuch, mir für Silvester die Neujahrswunschpräsente selber zu machen: In kleinen Töpfchen säe ich Glücksklee für Silvester. Sie sollen dann meine grünen Boten sein für die guten Wünsche im neuen Jahr.
Vorbild für die Mischkultur ist die Natur: „Nirgends sind in der Natur Monokulturen anzutreffen, nirgends findet sich unbewachsener oder unbedeckter Boden“.
Mit diesem Credo entwickelte Gertrud Franck in den 1950er-Jahren ihr Mischkultur System der Reihenpflanzung.
Brennnesseljauche ist für mich das beste Pflanzenstärkungsmittel, das die Naturapotheke für den Gärtner bereithält. Nach dem Pflanzenschutzgesetz sind Pflanzenstärkungsmittel „Stoffe und Gemische einschließlich Mikroorganismen, die ausschließlich dazu bestimmt sind, allgemein der Gesunderhaltung der Pflanzen zu dienen“ und sind so gesetzlich deutlich unterschieden von den Pflanzenschutzmitteln. Das wird in Frankreich leider anders gesehen.
Wann und wie schneidet man Obstbäume? Der regelmäßige Baumschnitt im Frühjahr ist auch im Kleingarten eigentlich ein Pflichttermin. Februar und März sind dabei die klassischen Monate für den Obstbaumschnitt.
Obstbäume richtig schneiden ist vor allem für den Ertrag der Ernte wichtig. Denn die Kronen von Apfel, Zwetschge oder Kirsche müssen sich entfalten können, um üppig zu blühen und zu fruchten. Aber auch die Wüchsigkeit und die Stabilität der Obstbäume selbst werden durch den Obstbaumschnitt positiv gefördert.
Einen kompetenten und dabei handlichen Ratgeber stelle ich im folgenden vor.