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Monster-Pastinake im Januar 2018 – Tipps zu Anbau und Küche

Eine Hand hält die große Pastinake
Riesen-Pastinake: über 40 cm lang und knapp 700 g schwer

Pastinaken sind eines der pflegeleichtesten Wintergemüse und vielfältig in der Küche einsetzbar.

Pastinake – Freund des Gärtners und des Kochs

  • Kommen ausgezeichnet mit schwerem, lehmigem Boden zurecht
  • Sie gehen nach der Saat sicher auf
  • Zwischen den Reihen ist im Frühling Platz und Zeit für eine Zwischenkultur (z.B. Babyleave-Spinat)
  • Mit ihren tiefen Wurzeln und dem üppigen Kraut, das den Boden bedeckt, macht ihnen Trockenheit so schnell nichts aus
  • Wenn sich das Kraut erst einmal geschlossen hat, ist Schluss mit Jäten
  • Wenn man die Pastinaken übers Jahr etwas dichter stehen lässt, kann man im SommeHerbst mit dem Ausdünnen schon erste Wurzeln genießen
  • Im Winter einfach im Boden lassen und in frostfreien Tagen ernten bzw. einen kleinen Vorrat ausheben für die Zeit, wenn der Boden wieder gefroren ist

Im Januar 2018 konnte ich eine Riesen-Pastinake ernten: 35 cm lang (der abgerissene, dünne Teil im Boden ist bestimmt auch noch einmal 20 cm lang) und 693 g.
Allerdings gab es ein Problem: Die Wurzel war so tief im lehmigen Boden verankert, dass mit beim Ausheben der Spaten abgebrochen ist!

Das Wurzelgemüse in der Küche

Pastinaken sind lecker und gesund. Hier ein Rezept zum Ofengemüse von Ulrich Eggert auf Twitter. Mit den vielen positiven Inhalts- und Vitalstoffen stärkt die Pastinake unter anderem auch den Basenhaushalt, so Ulrich Eggert.

  • Pastinaken je nach Größe in Spalten und Stücke schneiden
  • Auf ein geöltes Blech setzen(ggf. mit Kartoffeln) und mit Meersalz bestreuen
  • Rosmarin darüber streuen
  • Bei milder Hitze (+/- 160 °C) im mittleren Einschub ca. eine halbe Stunde schmoren

Pastinaken kann man auch gut grillen. Siehe dazu meinen Beitrag unter:

Weitere Informationen zur Pastinake:

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